Lebenszeichen 😇

Hallo da draußen 💕

heute gibt es seit langer Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Als Entschuldigung habe ich euch direkt eine ganze Reihe rezensiert. :) Nämlich die Abandon Reihe von Meg Cabot 💫
Diese Reihe habe ich durch Zufall entdeckt. Den ersten Band habe ich bei reBuy für günstige 1,69 € gefunden. Eigentlich wusste ich nicht so wirklich auf was ich mich hier einlasse.. aber das Cover und die Beschreibung konnten mich doch überzeugen.

Die Abandon Reihe umfasst:

1. Jenseits
2. Underworld 
3. Schattenliebe

Damit ich es für euch und für mich einfacher mache, rezensiere ich jedes Buch einzeln.


Jetzt aber genug drumherum geredet.. LOS GEHT'S !

Rezension zu Jenseits von Meg Cabot (Abandon #1)

Eckdaten

Titel: Jenseits

Autor: Meg Cabot

Verlag: blanvalet

Seiten: 320                                   

Klappentext

Als Pierce Oliviera mitten im Winter in einen eiskalten Pool stürzt, stirbt sie. Die Ärzte kämpfen um ihr Leben - und können sie schließlich retten. Ein Wunder der Medizin, denken alle. Doch Pierce weiß es besser. Denn ihre Seele war an einem anderen, sehr unheimlichen Ort: in der Unterwelt. Und nur durch einen Trick ist sie dem Herrscher über jene Welt entkommen. Niemand glaubt ihr, doch Pierce hat einen Beweis, dass sie dort war: eine Kette, die gegen das Böse schützen soll, ein Geschenk des mysteriösen John Hayden, den sie dort traf. Doch was, wenn John das Böse wäre ?

Zum Inhalt

Meg Cabot greift die Geschichte von Persophone und Hades auf. In der griechischen Mythologie entführt Hades Persophone und macht sie zu seiner Gefährtin. Doch ihre Mutter - Demeter, die Göttin der Fruchtbarkeit lässt dies nicht so auf sich sitzen...
Für genaueres habe ich euch einen Link eingefügt:
http://www.die-goetter.de/persephone-und-hades
Aber zurück zum Inhalt, den ich wie immer so Spoiler frei wie möglich zusammenfasse, um euch das Buch schmackhaft zu machen. 💫
Pierce stürzt bei dem Versuch einen Vogel zu retten in einen eiskalten Pool. Während die Ärzte um ihr Leben kämpfen, wacht Pierce in der Unterwelt auf. Dort begegnet sie John Hayden - dem Herrscher der Unterwelt. Pierce merkt schnell, dass sie und John mehr verbindet. Doch durch eine List gelingt es Pierce der Unterwelt und Jon zu entkommen. Zurück in „ihrer Welt" hält jeder ihre Geschichte für Einbildung. Sie selbst würde gerne alles vergessen... doch der Beweis für ihren Besuch in der Unterwelt hängt unübersehbar an ihrem Hals. Eine Kette, die so von John Hayden persönlich bekommen hat und sie vor dem Bösen schützen soll. Jedoch taucht John immer wieder in Pierce Leben auf ... und immer zur rechten Zeit.

Die Charaktere

Die 17- jährige Protagonistin Pierce Oliviera leidet durch ihre Erfahrung mit dem Tod und hat sich für ihre Außenwelt zu einem "Problemkind" entwickelt. Für mich war es schwierig in den Charakter hineinzukommen, da ich oft das Gefühl hatte nur Ansätze (wenn auch sehr gute) ihrer Figur zu lesen. Man hat oft das Gefühl, das sie nicht genau weis was sie möchte und wirkt daher kühl und auch etwas gleichgültig. Jedoch zeigt sie in brenzligen Situationen, was in ihr steckt. Sie ist weder naiv und zieht oft die richtigen Schlüsse. Durch ihr Handeln bringt sie die Geschichte voran und gibt vielem einen anderen Blickwinkel.

John Hayden ist sehr zwiespältig. Als Herrscher der Unterwelt ist er ein dunkler und mysteriöser Charakter, der mit einer gewissen Macht ausgestattet ist. John ist aufbrausend und zeigt seine dunkle, Seite auch vor Pierce. Jedoch merkt man auch seine weiche Seite, wenn er mit ihr zusammen ist. Für mich ist John Hayden ein durch und durch gelungener Charakter. Durch seinen zwiespältigen Charakter und seine Art ist er für mich Pierce's perfekter Gegenpart.

Schreibstil

Ahhh der Schreibstil... Da das Buch aus Pierce’s Sicht geschrieben ist, hat man einen sehr guten Einblick in ihr Gedanken- und Gefühlschaos. Für mich war es jedoch extrem schwierig in die Geschichte zu kommen... Der Anfang ist gespickt mit Rückblenden die einen zum Teil sehr verwirrt zurücklassen. Jedoch nimmt das Buch ab der Mitte richtig Fahrt auf und mann kann es nur schwer aus der Hand legen. Einige Situationen waren für mich etwas unlogisch... aber kein K.O. Kriterium. Ein Pluspunkt ist die flüssige, abwechslungsreiche und ansprechende Schreibweise. Aber auch die Einbindung der Elemente aus der griechischen Mythologie machen dieses Buch lesenswert.

Fazit

Zusammengefasst hat mich dieser Auftakt doch überzeugt. Die Charaktere stehen zum Teil zwar noch in ihren Kinderschuhen, aber man erkennt das Potenzial. Auch die Idee hinter dem Buch ist wirklich ansprechend. Die Einbindung der Elemente aus Fantasy und der griechischen Mythologie ergeben einen lesenswerten Roman. Wenn auch der Anfang einen etwas ausbremst, gebe ich der Story doch eine Chance.

Für mich  💖💖💖💖 

Vielen Dank fürs durchlesen 💖

Ich freue mich auf eure Kommentare:)

Liebe Grüße 😇

The Darkness of Love: Gefährliche Begierden

Eckdaten

Titel: Darkness of Love: Gefährliche Begierden
Autor: Jean Dark
Verlag:  CreateSpace Independent Publishing Plattform
Seiten: 432








Klappentext

Liebe, Leidenschaft und mörderische Intrigen. Skandale und Affären in der Welt der Reichen und Mächtigen. Ein dunkles Geheimnis, das bis in die höchsten Ränge der Londoner Gesellschaft reicht.

Macht, Unterwerfung und ein Verrat, bei dem es um viel mehr als nur Millionen geht. Um mittendrin die Studentin Cassidy Jones, die sich von allen Männern ausgerechnet in den Falschen verlieben muss.


Zum Inhalt

Mischung aus Thriller und Fifty Shades of Grey ?

Zugegeben wusste ich nicht recht was mich in diesem Buch erwartet... Aber ich habe mich auf dieses brisante Abenteuer eingelassen und wurde nicht enttäuscht.
Cassidy ist - wie sie sich selbst bezeichnet, ein ganz normales Mädchen. Sie lebt mit ihrer besten Freundin Lisa in einem kleinen Haus und studiert Jura, da sie Anwältin werden möchte. Seit dem Tod ihrer Mutter hat sie eine noch engere Bindung zu ihrem Vater aufgebaut der noch immer versucht den Verlust seiner Frau zu verarbeiten. Als Cassidy erfährt das die Firma ihres Vaters durch eine Intrige kurz vor dem Ruin steht, trifft sie Liam McConaughey. Liam ist nicht nur ein äußerst bekannter Anwalt, sondern er macht Cassisy ein Angebot das ihre kühnsten Vorstellungen übertrifft.


Die Charaktere

Cassidy konnte mich als Protagonistin vollkommen überzeugen. Sie arbeitet sehr hart für ihre Ziele aber lässt dabei ihr Sozialleben außen vor. Ihre beste Freundin Lisa lebt ihr das exakte Gegenteil vor und versucht Cassidy aus ihrer Deckung zu holen. Seit dem Tod ihrer Mutter hat Cassidy ein noch engeres Verhältnis zu ihrem Vater und liebt in abgöttisch. Als sie erfährt das das Unternehmen ihres Vaters durch eine Intrige vor den totalen Ruin steht versucht sie alles mögliche um ihn aus dem Geschehen herauszuhalten und geht so auf das Angebot von Liam ein. Während der Geschichte macht Cassidy eine interessante Verwandlung durch, die sie oft an ihre Grenzen und darüber hinaus bringt.

Liam ist gutaussehend und bereits einer der gefragtesten Anwälte Londons. Er ist dominant aber auch geheimnisvoll. Wenn er mit Cassidy zusammen ist spürt man seine liebevolle und verletzliche Art die den Kontrast geben und ihn zu einem tollen Charakter machen.


Schreibstil

Der Schreibstil ist locker und flüssig. Die Kapitel sind schön kurz und fast nur aus der Sicht von Cassidy geschrieben. Durch die Ich- Perspektive kann man sich wunderbar in sie hineinversetzen und ihre Gefühle, Erlebnisse und Handlungen nachvollziehen. Die Spannung baut sich stetig auf und hält sich bis zur letzten Seite. Die Wortwahl ist treffend und schlägt nicht zu sehr über die Stränge.


Fazit

Zusammengefasst hat mir dieses Buch gut gefallen. Die Mischung aus Erotik und Intrigen haben dieses Buch für mich interessant gemacht. Zudem ist die Idee mit dem Hellfire Club, der sein Motto (Fais ce que tu voudras) Tu, was du willst in vollen Zügen auslebt, sehr faszinierend. Dieser Club existiert seit 1719 und ist seitdem ein Mysterium für Außenstehende.
Für mich war dieses Buch eine Abwechslung die ich genossen habe. Jedoch überschreitet das Buch für den ein oder anderen eine Grenze. Man könnte es vielleicht als eine Fifty Shades of Grey Steigerung bezeichnen.



Danke fürs durchlesen
&Liebe Grüße
Ich freue mich auf eure Kommentare 💖